Die Geschichte von Fort de Brégançon

Die Geschichte Fort Brégançon erstreckt sich über mehr als
2400 Jahre. Aufgrund seiner strategischen geografischen Lage dominiert es die
Raden d 'Hyères und Toulon, es war sehr schnell besetzt.
Im 6. Jahrhundert v. Chr. gab der griechische Geograph Stephan von Byzanz dem Ort den Namen Pergantium, eine Theke, an der Warenmengen durchlaufen werden. Die Insel dient von oppidum maritima, ein hochgelegener Ort, von dem aus wir den Seeverkehr überwachen können und von dem aus wir auch die vom Meer ausgehenden Bedrohungen verstehen können.

In der langen, dunklen Zeit, die darauf folgte und mehrere Jahrhunderte dauerte, wurde das Gebiet regelmäßig von der unmittelbaren Nachbarschaft seiner Reichtümer geplündert und war Opfer von Piraten- oder Sarazeneneinfällen. Wilhelm 1er, genannt „der Befreier“, wird die Sarazenen vertreiben 973 während der Schlacht von Tourtour und Fraxinet. Seine Siege werden dazu beitragen, ein ganzes Territorium zu befreien und zu sichern.
Als Belohnung für „erbrachte Dienste“ erhalten mehrere Persönlichkeiten aus dem Gefolge von Wilhelm I., Graf der Provence, die Verwaltung unbebauter Grundstücke, den Anfängen der ersten Herrschaften. Die Insel Brégançon und die Festung (die in dieser Zeit auf dem Kontinent erbaut wurde) wurden zum Herrschaft von Brégançon.

Die folgenden Jahrhunderte werden eine Reihe von Ereignissen mit sich bringen, wie zum Beispiel die Passage des Condottiere Spinola, der sich wie ein echter Pirat verhält, oder Religionskriege, die für diese Provence, die ohnehin schon Opfer von Unruhen ist, sehr tödlich und destabilisierend sein werden.

Während der Revolution, nach der Rückeroberung von Toulon von den Royalisten, Napoleon, damals einfacher Kapitän, war für die Umstrukturierung der Verteidigungsanlagen der Mittelmeerküste verantwortlich. Während des Winters 1793-1794 hielt sich Napoleon in der Festung auf und rüstete sie mit einer Batterie von 36 Kanonen aus, was dem Standort einen wichtigen Platz im Verteidigungsplan des Sektors verschaffte.

1919, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde das Fort militärisch stillgelegt, steht aber unter Denkmalschutz malerischer Ort im Jahr 1924. Robert Bellanger, französischer Industrieller und Politiker, verpachtete das Fort dann an den Staat. Er wird dort große Arbeiten leisten: fließendes Wasser, Strom, Deich, um dort anständig leben und viele aufnehmen zu können Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens darunter die Präsidenten der Vierten Republik, Rene Coty et Vinzenz Auriol.
Doch der Zweite Weltkrieg kommt, Das Fort wird beschlagnahmt von einer deutschen Kompanie, deren Kommandoposten im Dorf Bormes liegt. Bellanger muss den Tatort verlassen. Im Jahr 1964 ernannte der Präsident der Republik Charles de Gaulle, übernachtet im Fort während der Gedenkfeierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Landung der Provence, übernahm die Seite dann ab diesen Jahren eine andere Funktion.